Mit der Diagnose Prostatakrebs (PSA 20) mit einer Knochenmetastase am rechten Becken ist für mich im Januar 2020 eine Welt zusammengebrochen. Als im CT dann auch noch ein Nierenkarzinom festgestellt wurde, war ich nicht mehr zu gebrauchen. Nach Prostatektomie und immer noch zu hohem PSA-Wert von 1,1 ng/ml wurde mir klar, dass ich mich nicht alleine auf die konventionelle Medizin verlassen wollte.
Es fing alles mit Granatapfelsaft an. Viele der Prostatakrebspatienten kennen die positive Wirkung dieses Saftes auf den PSA-Wert.
Wirkung und Bestandteile
Wirkung bei Prostatakrebs
- Vierfache Verlängerung der PSA-Verdoppelungszeit nach PSA-Rezidiv (Anstieg PSA Wert)
- Täglicher Konsum von 240 ml Granatapfelsaft veränderte die Verdoppelungszeit von 15 Monate auf 54 Monate
- Bei 83% der Männer einer Studie kam es zum PSA-Abfall oder einer signifikanten Verlangsamung der PSA-Verdoppelungszeit
- Hemmung der Metastasierung und Tumorgefäßneubildung
Nach mehreren Monaten der Anwendung wechselte ich aber auf ein Granatapfel-Extrakt. Der Hauptgrund dafür war in erster Linie der hohe Anteil von Fruchtzucker und meine Umstellung auf die ketogene Ernährung. Weiterhin schonte auch die Verabreichung von Kapseln meinen Geldbeutel.
Autor: Dr. med. Ludwig Manfred Jacob, Dr. Jcobs Institute
Title: Review: Der Granatapfel in der Prävention und adjuvanten Ernährungstherapie bei Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen, Erscheinungsort: Granatapfel | Dr. Jacobs Institut (drjacobsinstitut.de)