Wer seine sportlichen Ziele erreichen möchte, der braucht die richtige Motivation. Warum aber ist
Motivation beim Sport überhaupt so wichtig und wie lässt sich der innere Schweinehund effektiv
loswerden?

Wenn wir ehrlich sind, haben wir doch alle diese Tage, an denen die Couch wesentlich anziehender ist
als das Paar Sportschuhe im Flur. Das ist auch nicht schlimm, denn dass die Motivation zum Training
zeitweise eine Pause einlegt, kennen selbst die bekanntesten Größen des Sports. Leistungssportler
wissen jedoch, wie wichtig die Motivation ist, um dauerhaft im Sport erfolgreich zu sein und seine
Ziele zu erreichen. Wenn es dir also häufiger an Motivation fehlt, solltest du dringend handeln,
wenn du auch deine persönlichen Ziele erreichen möchtest.

Darum ist Motivation beim Sport so wichtig

Motivation ist der Faktor, der uns im Leben antreibt. Das gilt in der Schule, im Berufsleben aber
auch im Sport. Bis zu einem gewissen Grad ist es zwar möglich, Leistung auch ohne große innere
Motivation zu erreichen. Wer aber in etwas erfolgreich sein und hochgesteckte Ziele erreichen
möchte, der schafft es nicht ohne. Ebenso wie jemand, der sein Gehalt nur als Schmerzensgeld
betrachtet, niemals wirklich gut und glücklich in seinem Beruf sein wird, wird auch niemand
dauerhaft mit dem Training am Ball bleiben, der eigentlich gar keine Lust darauf hat. Natürlich
helfen Zwangsmittel, wie etwa die vertragliche Bindung an ein Fitnessstudio, zumindest für eine
kurze Zeit weiter. Langfristig scheitert das Abnehmen aber auch dann an der fehlenden Motivation.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg
Dass die Motivation der entscheidende Erfolgsfaktor beim Sport ist, liegt auf der Hand. Auf Dauer
sind nämlich weder teure Nahrungsergänzungsmittel, Studioverträge oder Fitnessgeräte das
Zünglein an der Waage, sondern der innere Wille, ein selbst gestecktes Ziel zu erreichen. Du musst
es also wollen und dein eigenes Ziel definieren. Ziele sind das mit Abstand wichtigste Mittel zur
Selbstmotivation. Auch deine sportlichen Ziele solltest du dementsprechend weise setzen.

Ziele sind die Quelle zur Selbstmotivation

Da sich nur aus konkreten Zielen waschechte Motivation schöpfen lässt, ist es nicht ausreichend
Pauschalaussagen wie „ich möchte abnehmen“ oder „ich möchte mehr Sport machen“ zu treffen. Ein
gutes Ziel besteht aus Fakten und Daten, die als Kontrollmaßstab dienen. Formulieren wir die beiden
unkonkreten Ziele einmal in ein konkretes Ziel um: „Ich möchte in vier Monaten mindestens 10
Kilogramm abnehmen, indem ich drei- bis viermal pro Woche eine Stunde Joggen gehe.“ Das hört sich
doch schon viel besser an und ist konkret genug, um sogar dein schlechtes Gewissen zu kitzeln, wenn
du einmal eine Trainingseinheit auslässt.

Mach, was dir Spaß macht

Joggen ist nicht dein Ding? Dann wähle eine andere Sportart aus, die dir Spaß macht. Spaß ist
nämlich ein weiterer Faktor, der dich beim Erreichen deiner selbst gesteckten Ziele unterstützt
und die Selbstmotivation fördert. Daher kann auch jeder die Motivation zum Sport finden, zumal es
für jeden Fitnesszustand und jeden Geschmack die richtige Sportart gibt. Um langfristig fit und
gesund zu sein, spielt es schließlich keine Rolle, ob du schwimmen gehst, Tennis spielst, Gewichte
stemmst oder mit dem Mountainbike in der Natur unterwegs bist.

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